Schwein ganz natürlich

Schwein oder nicht Schwein? 

Diese Frage stellt sich nicht! Ist doch Schweinefleisch unser liebstes Ausgangsprodukt für regional typische Hausmannskost. Einerseits weil es unkompliziert in der Verarbeitung ist, sich daraus herrliche Gerichte zubereiten lassen, vor allem aber weil es einfach schmeckt! Zart rosa soll es sein, und angenehm riechen, aber auch mit Fett durchzogen, denn das gibt durch das Schmelzen den Geschmack. Bratl in der Rein mit Stöcklkraut, Schopfbraten, Speck oder Schnitzel

– läuft da nicht das Wasser im Mund zusammen? Hausmannskost zuzubereiten ist vielleicht nicht die größte Herausforderung für einen geübten Hobbykoch, die besten Zutaten sind aber immer noch die Liebe zum Gericht, so manch guter Tipp von der Oma und wenn’s geht erstklassiges Fleisch aus der Region. Die Partnerbetriebe der Innwirtler liefern diese Qualität aus der Region für die Region.

Unserer Schweinebauern legen größten Wert auf eine artgerechte Tierhaltung mit genügend Platz und Auslauf, sowie eingestreute Liegeflächen.

Und noch was: Schweine sind nicht gern alleine – darum wachsen sie auch in Großgruppen auf. Eine Mast ohne Antibiotika oder sonstigen wachstumsfördernden Mitteln ist eine Selbstverständlichkeit. Die Qualität des Fleisches wird zusätzlich von der Schlachtsituation bestimmt. Die hauseigene Schlachtung, nach strengsten Hygienevorschriften durchgeführt, erspart lange Transportwege und dadurch auch die Ausschüttung von Stresshormonen im Überfluss. Beste Voraussetzungen für eine optimale Fleischqualität! Das nach höchster Fleischhandwerkskunst gleich vor Ort portioniert wird, ist obendrein eine Selbstverständlichkeit.

Das Wissen um die Veredelung des Rohstoffs, lässt dabei auch beste, ausgezeichnete Wurst- und Fleischprodukte gelingen. Vom Schinken bis zum Speck – man kann es förmlich schon riechen!

 

 

Sei zärtlich   

Vor allem beim Schnitzelklopfen. Das Plattieren (Klopfen) macht man am besten mit einem glatten Plattier-Eisen. So bleibt das Fleisch zart und zerreißt nicht. Und noch ein Tipp! Verwenden Sie gut schneidende Messer und schneiden Sie immer quer zur Faserrichtung!

Für die Steak-Zubereiter gilt vor allem: wenige ist mehr! Nicht die Menge, sondern die Qualität der Gewürze entscheidet. Würzen vor oder nach dem Grillen ist Geschmackssache. Hochwertige Salze verwendet man besser danach! Geben Sie Ihrem Steak auch eine „Verschnaufpause“ von 5 bis 10 min. bevor sie es servieren.

Beim Schmoren/Garen gibt es eine alte Regel; Niedrige Temperaturen und lange Garzeiten machen das Fleisch zart. Verwenden Sie auch nicht zu viel Flüssigkeit, denn das laugt den Braten aus.

Für alle, die sich schon immer gefragt haben, wo den nun die besten Stücke herkommen, haben wir eine kleine Fleischkunde aufbereitet (siehe oben). Habe Sie gewusst wo das Wammerl zu Hause ist? Ja, es hat mit Bauch zu tun und bezeichnet das hintere Ende des Bauchfleisches.

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