Wildwochen

Wer auf Spießer oder Keiler steht der kennt sich aus! Nein hiermit sind keine Charaktereigenschaften oder abfällige Berufsbezeichnungen gemeint, gemeint sind z.B.: der einjährige Rehbock oder das männliche Wildschwein. Keine Angst, die Sprache der Jäger ist so umfangreich sodass es mehr als einen Blog brauchen würde um sie zu erklären. Viel wichtiger ist warum Wildfleisch so wertvoll ist.
Das Wildbrett (schon wieder Jägerlatein) teilt sich in Haar und Federwild. Ganz egal ob Hirsch, Reh, Wildschwein oder Fasan und Ente, allen gemeinsam ist die hochwertige Qualität des Fleisches. Wild ist generell sehr cholesterinarm da der Fettgehalt des Fleisches sehr gering ist. Das kommt vor allem an der natürlichen Ernährung (Kräuter) und der ständigen Bewegung der Tiere. Wildtiere sind sozusagen die Marathonläufer und keine Bodybuilder. Die feinfasrige Struktur des Fleisches spricht zusätzlich für das Wild.

Wichtig ist vor allem, das die regionale Jägerschaft für die hohe Qualität des Fleisches sorgt indem regelmäßig kontrolliert und unmittelbar verarbeitet wird. Das ist auch sehr im Interesse der Jäger!
So trifft es sich sehr gut, dass einige Innwirtler selbst Jäger sind oder sehr gute Kontakte zur Jägerschaft haben. Fleisch kann auf diesem Wege auch direkt bezogen werden. Die Liste der Anbieter ist am Ende des Beitrags zu finden.
Wer sein Wild aber nicht selbst zubereiten kann oder möchte, der ist bei den Innwirtlern bestens aufgehoben. Natürlich im Rahmen der Wildtage! Stressfrei, stilvoll und außerordentlich genüsslich zubereitete Wildgerichte.

Bei folgenden Betrieben kann auch direkt Wild bezogen werden:

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